The Obstacle is the Way

Der Titel dieses Buches von Ryan Holiday trifft für mich den Nagel auf den Kopf. Das Hindernis ist der Weg. Seit ich das Buch gelesen habe, ist der Titel zur Redewendung für mich geworden. Eine Erinnerung daran, dass Schwierigkeiten zum Leben dazu gehören und allein die Art des Umgangs mit ihnen zählt. So oft neigt man dazu, über Herausforderungen zu klagen oder unerwünschtes Verhalten von anderen Menschen ändern zu wollen. Man möchte, dass alles glatt läuft und so funktioniert, wie man es sich gewünscht hat.

Am Beispielen wie Thomas Eddison, Ghandi oder Steve Jobs zeigt das Buch, dass auch bei ihnen nicht alles reibungslos verlief. Im Gegenteil, alle erlitten Schicksalsschläge und standen zeitweise scheinbar vor den Scherbenhaufen ihrer Karriere. Der Schlüssel im Umgang mit solchen Situationen ist, sie nicht allein als Hindernis zu sehen, sondern als Gelegenheit daraus zu lernen und bestmöglich auf sie zu reagieren. Oftmals ist es sogar möglich, gestärkt aus solchen Krisen heraus zu gehen.

Failure puts you in corners you have to think your way out of. It is a source of breakthroughs.

Die stoischen Prinzipien, externe Ereignisse ohne Wertung zu betrachten und sich auf den eigenen Handlungsspielraum zu konzentrieren, sind ideal für den Umgang mit solchen Umständen. Wichtig ist vor allem, dass man handelt. Obama’s Berater Rahm Emanuel gab ihm wohl einst folgenden Rat.

“You never want a serious crisis to go to waste. Things that we had postponed for too long, that were long-term, are now immediate and must be dealt with. A crisis provides the opportunity for us to do things that you could not do before.”

Doch nicht nur das Handeln selbst, sondern auch die innere Einstellung spielt eine Rolle. Es lohnt nicht verärgert, enttäuscht oder gar verbittert zu sein. Im Gegenteil, sind es genau diese reflexhaften Gefühle, gegen die man angehen sollte.

We don’t get to choose what happens to us, but we can always choose how we feel about it. And why on earth would you choose to feel anything but good? We can choose to render a good account of ourselves. If the event must occur, Amor fati (a love of fate) is the response.

Viel zu tun

2016-08-10 viel-zu-tun v01

“Of all ridiculous things, the most ridiculous seems to me, to be busy — to be a man who is brisk about his food and his work.”
— Soren Kierkegaard via Brainpickings

Wer kennt es nicht, dass die Frage „Wie geht’s?“ mit den Worten „Viel zu tun!“ beantwortet wird. Nicht nur Arbeit erzeugt bei vielen Menschen ein Gefühl der Überforderung oder zumindest das latent schuldige Gefühl, dass noch Aufgaben unerledigt sind. Selbst von Rentnern oder Urlaubern hört man ab und an den Wunsch nach mehr Zeit, da so viel anstünde. Freizeitstress. Beschäftigt, „busy“ sein, mit seinen Gedanken in der Zukunft sein, den Tag verfliegen lassen, solche Verhalten gehört zu den Fallen des Lebens. In Senecas Buch The Shortness of Life wird sehr anschaulich darauf hingewiesen, wie das Leben eines Menschen in der Regel lang (genug) ist, nur viele Menschen die ihnen gegebene Zeit leichtfertig verschwenden.

It is not that we have a short time to live, but that we waste a lot of it. Life is long enough, and a sufficiently generous amount has been given to us for the highest achievements if it were all well invested. But when it is wasted in heedless luxury and spent on no good activity, we are forced at last by death’s final constraint to realize that it has passed away before we knew it was passing. So it is: we are not given a short life but we make it short, and we are not ill-supplied but wasteful of it… Life is long if you know how to use it.

Auch die Wahrnehmung von Zeit ist relativ und lässt sich bewusst verlangsamen oder beschleunigen. Wer kennt es nicht, dass Zeit verfliegt wenn man beschäftigt ist, jedoch quälend langsam verstreicht wenn man gespannt auf etwas wartet oder sich gar langweilt. Achtsamkeit oder Bewusstsein ist das Gegenmittel. Den Moment wahrnehmen, erkennen, genießen. Ein Rezept, um Zeit zu verlangsamen und mit etwas Übung und der passenden Einstellung ein hohes Maß an Glück zu empfinden. Es lohnt sich, meines Erachtens, bewusst und aus eigener Entscheidung heraus, nicht viel zu tun zu haben.

Bildquelle: mauro mora via Unsplash

Double Up

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Ein Konzept, das so einfach wie nützlich ist, habe ich mir unter dem Begriff „Double Up“ gemerkt. In einem seiner Podcasts erwähnte Ben Greenfield, dass er im Auto einen Grip Strength Trainer liegen hat und währen der Fahrt Übungen damit macht. Auf die Frage, was seine Kinder davon halten würden, wenn er während der Fahrt ein Workout mache entgegnete er, es sei das normalste der Welt für sie. Sie wunderten sich eher über die anderen Fahrer die am Steuer säßen und damit beschäftigt seien einfach nur „sicher“ zu sein („just being safe“).

Ich stelle mir öfter die Frage, wie ich eine Übung oder eine gute Angewohnheit noch in meinen Tagesablauf integrieren könnte. „Double Up“ hat ganz neue Möglichkeiten eröffnet. Ein Beispiel: beim morgendlichen Zähneputzen mache ich seit Monaten Ausfallschritte. Rückblickend betrachtet sind dabei schon hunderte, ja gar tausende Wiederholungen zusammengekommen, ohne dafür zusätzlich Zeit investieren zu müssen.

Mein Zahnputzbeispiel zeigt auch gut die einzige Hürde: am Anfang ist es ungewohnt und fühlt sich merkwürdig an. Das vergeht aber schon nach wenigen Wochen. Gleichzeitig besteht ein großer Vorteil darin, dass man eine ungewohnte an eine etablierte Tätigkeit koppelt und dadurch mit höherer Wahrscheinlichkeit durchhält. Ideal also um eine neue Gewohnheit aufzubauen.

Hier ein paar Beispiele für Zeiträume, die sich für Double Up eignen:

  • Autofahren, Fahrradfahren, Fußwege (z.B. zum Hörbuch oder Podcast hören)
  • Computer fährt hoch (z.B. Stretching, Wasser trinken)
  • Wartezeiten an der Bahn (z.B. bewusstes, tiefes Atmen)
  • Wartezeiten beim Kochen/Wasserkocher, etc. (z.B. Geschirr abwaschen/abtrocknen)

Bildquelle: Devanath via Pixabay

Everyday Leadership

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Man unterschätzt in der Regel den positiven Einfluss, den man auf andere Menschen ausüben kann oder bereits ausgeübt hat. Umgekehrt kann man sich teilweise sein Leben lang an einfache Handlungen anderer Menschen erinnern, die einen stark beeinflusst oder sogar sein eigens Leben maßgeblich verändert haben. Vor vielen Jahren habe ich dazu den TED Talk Everyday Leadership gesehen. Drew Dudley erzählt darin, auf exzellente Art und Weise, wie er vor vielen Jahren durch eine unscheinbare Handlung, bahnbrechenden Einfluss auf das Leben einer Studentin hatte, ohne sich dem bewusst gewesen zu sein. Nur weil das Mädchen Jahre später auf ihn zukam und ihm davon berichtet, konnte er die Geschichte zu einem hervorragenden TED Talk verarbeiten.

Mit welch einfachen Handlungen oder Aussagen es möglich ist, solch positiven Einfluss im Leben eines anderen auszuüben, zeigen auch die Worte von Glenn Beck im Gespräch mit Tim Ferriss. Einer seiner Lehrer zitierte ihn zu einem Gespräch, stellte ein paar Fragen und sagte dann:

„You belong here. You’re OK to be here.“
That endorsement, as stupid as it seems, opened up my whole world.
Audio-Link mit Zeitstempel

Einem Menschen zu sagen, dass man ihn schätzt, dass man ihn versteht, dass man dankbar für etwas ist, ist unglaublich kraftvoll. Oft erscheinen uns Dinge selbstverständlich, doch kann es für jemand anderen die Welt bedeuten, es als Kompliment oder Ausdruck von Dankbarkeit zu hören. Ich kann mich noch gut an den Moment erinnern, als mir ein Professor in einer Vorlesung sagte: „Aus Ihnen wird mal etwas!“. Dieses unerwartete und übertriebene Lob erhielt ich, als ich mich nach einer längeren Zeit unangenehmer Stille freiwillig meldete eine Hausarbeit vorzutragen. So überzogen und unfundiert der Satz auch war, bei mir hat er einen Eindruck hinterlassen. Es lohnt sich, diese Kette fortzuführen.

Bildquelle: Evan Kirby via Unsplash

There’s No Speed Limit

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Derek Sivers beschreibt in seinem Podcast mit Tim Ferriss eine exzellenten Anekdote von seinem Musiklehrer Kimo Williams (hier auch als Artikel auf seinem Blog). Als dieser in Derek einen besonders motivierten Schüler sah, gab er ihm für eine Zeit lang Privatunterricht und legte dabei ein sehr hohes Tempo vor. Er war sehr fordernd und ging in kurzer Zeit viele essentielle Grundlagen der Musiktheorie mit ihm durch. Besonders interessant ist der Blickwinkel, der sich dabei auf die üblichen Lernmethoden ergeben hat.

Kimo’s high expectations set a new pace for me. He taught me “the standard pace is for chumps” – that the system is designed so anyone can keep up.

Bildungssysteme sind in der Regel so gestaltet, dass auch durchschnittliche Teilnehmer mithalten können. Besonders engagierte und motivierte Schüler, die für ein Thema besonders empfänglich sind, sind von dieser Geschwindigkeit logischerweise unterfordert.

If you’re more driven than “just anyone” – you can do so much more than anyone expects. And this applies to ALL of life – not just school.

Für fast alle Themengebiete existieren heutzutage Möglichkeiten des Selbststudiums. Von Büchern über Online-Lernangebote bis hin zu YouTube-Videos ist das Spektrum enorm groß. Auf Wunsch kann jeder die Geschwindigkeit seines Lernfortschritts massiv steigern. Es ist eine persönliche Entscheidung und keine feste Vorgabe des Systems. Gleiches gilt für Anforderungen auf der Arbeit, im Privatleben und der Gesellschaft. Was normal ist, bezieht sich in der Regel auf den Durchschnitt der jeweiligen Gruppe. Wer möchte und engagiert ist, kann die Geschwindigkeit steigern. Es gibt keine feste Geschwindigkeitsbegrenzung.

Bildquelle: Viktor Kiryanov via Unsplash

Everybody Has a Plan Until

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Ein einfaches aber bemerkenswerte Zitat von Mike Tyson läuft mir regelmäßig über den Weg:

Everybody has a plan until they get punched in the face.
– Mike Tyson

Wir leben in einer historisch unvergleichbar erforschten und vorhersehbaren Welt, in der Prognosen und detaillierte Pläne in fast allen Lebensbereichen zur Normalität gehören. Dabei kann man leicht vergessen, dass viele Dinge noch immer außerhalb der eigenen Kontrolle liegen. Zu jedem Zeitpunkt besteht die Möglichkeit, dass unvorhergesehene Ereignisse mit enormer Wucht eintreffen. Die nüchternen Worte einer Urgewalt wie Mike Tyson symbolisieren diesen Umstand für mich perfekt. Das bedeutet nicht, dass man diesen Ereignissen hilflos ausgesetzt ist und nichts dagegen tun kann.

We don’t rise to the level of our expectations, we fall to the level of our training.
– Archilochus

Wie in einem Boxkampf können Training und die richtige Vorbereitung einen enormen Unterschied machen. Auch Planung kann einen Teil dazu beitragen. Sie stellt einen wichtigen Teil der Vorbereitung dar und kann in vielen Situationen auch tatsächlich zum Einsatz kommen. Doch manchmal werden sich Pläne als ungeeignet erweisen und es muss improvisiert werden. Dann zählt Erfahrung, Können und Flexibilität. Anthony Iannarino nennt diese Fähigkeit Situational Knowledge. Es ist die Erfahrung, in verschiedensten Umständen über konkretes Wissen zu verfügen und dieses einzusetzen. Wer sich nur auf seine Pläne verlassen muss, kann unter Umständen vor die Wand fahren.

Zen Habits

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Das Blog Zen Habits ist ein echter Klassiker im Bereich der persönlichen Weiterentwicklung. Über die Website kam ich das erste Mal in Kontakt mit Begriffen wie Achtsamkeit, Meditation, Minimalismus, unverschämt kleine Ziele, Gewohnheiten, Home Schooling und vielen anderen ungewöhnlichen Anregungen. Man bekommt einen guten Eindruck über Leo Babauta, den Autor des Blogs, in diesem Artikel. Ein Blick in das komplette Archiv lohnt sich.

Zwar folge ich der Seite inzwischen nicht mehr aktiv aber unregelmäßig schaue ich immer mal wieder dort vorbei und ziehe stets etwas Positives daraus. Zuletzt blieb der Artikel Leave No Trace bei mir hängen. Darin regt Leo dazu an, keine Spur im Haushalt zu hinterlassen, indem man Ordnung hält und Dinge nach der Nutzung wieder an ihren Platz stellt. Das ist an sich nichts Besonderes aber merkwürdiger Weise blieb diese Formulierung bei mir haften und ich bemerke seitdem einen positiven Effekt.

So ging es einst auch bei diesem Artikel über die Vermeidung von Ärger über andere Menschen, der mich deutlich beeinflusst hat, ruhig und gelassen beim Autofahren zu sein. Das Beispiel mit den Booten ist mir bis heute in Erinnerung geblieben und ich muss oft daran denken. Schließlich fand ich seinen Artikel zu Home Schooling sehr bemerkenswert. Zwar halte ich es nach wie vor für sehr herausfordernd, die Bildung seiner Kinder selbst in die Hand zu nehmen aber es lohnt sich, ein paar Argumente dazu zu hören. Sehr inspirierend!

Bildquelle: Buchcover Essential Zen Habits

Datenverbrauch verringern bei iPhone und Mac

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Dank Internet-Flatrates kommt es zum Glück immer seltener vor, dass man den Datenverbrauch seines Smartphones oder Laptops bewusst einschränken muss. Doch ist man mal in solch einer Situation, staunt man nicht schlecht wie selbstverständlich Geräte wie iPhones, iPads aber auch MacBooks hunderte Megabyte ungefragt über die Leitung laden und wertvolles Guthaben in Windeseile schwindet. Die ungünstige Konstellation ist derzeit, wenn man (z.B. im Ausland) mehrere Geräte über einen mobilen LTE-Router mit dem Internet verbindet und nur begrenzt Datenvolumen (z.B. über eine Prepaid-SIM-Karte) zur Verfügung steht. Da jedes Gerät dann über das WLAN online geht, werden keine Einschränkungen beim Datenvolumen vermutet und alle Routineaktualisierungen laufen ungehindert los.

Eine einfache Lösung, den Datenverbrauch seines iPhones zu zügeln, ist die Aktivierung des Stromsparmodus

Datenhungrige Dienste, wie die Synchronisation von Fotos und Videos (iCloud Fotomediathek), automatische Downloads von Updates und die Hintergrundaktualisierung von Apps werden durch die Aktivierung des Stromsparmodus verhindert. Man sollte beachten, dass der Stromsparmodus beim Aufladen automatisch bei 80% Ladezustand deaktiviert wird. Damit nach dem Laden über Nacht nicht plötzlich das Datenvolumen aufgebraucht ist, sollte man das WLAN deshalb während des Ladevorgangs deaktivieren.

Für den Mac kann man das kleine aber feine Tool TripMode verwenden, um nur ausgewählten Anwendungen den Zugriff auf das Internet zu gewähren. Das reduziert nicht nur den Datenverbrauch sondern kann die Geschwindigkeit des Seitenaufbaus angenehm erhöhen, wenn man über den persönlichen Hotspot seines iPhones (Teathering) online geht.

Bildquelle: Jonathan Velasquez via Unsplash

Gelassenheitsgebet

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So umstritten die Rolle von Religionen in unserer heutigen Zeit ist, so sehr sehe ich mit zunehmender Deutlichkeit, dass sich in ihnen im Laufe der Jahrhunderte viele Lebensweisheiten angesammelt haben. Allain de Button beschreibt das in seinem Buch Religion for Atheists anhand verschiedenster Weltreligionen und greift einige der Techniken in seiner School of Life auf. Eine gute Alltagsweisheit, die ich an anderer Stelle gehört habe, ist das Gelassenheitsgebet.

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Ich denke oft an diese Zeilen, weil sie so gut beschreiben, dass beide Einstellungen zum Leben dazugehören. Akzeptanz bei Dingen, auf die man keinen Einfluss hat, was unter anderem einhergeht mit den den Kernthesen des Stoizismus und des Buddhismus. Doch auch dort heißt es nicht, dass man in Passivität verfallen soll und alles hinnehmen muss. Natürlich kann und soll man Dinge ändern und zwar dort, wo es möglich ist. Dazu gehört Mut und auch ein Stück Weisheit, genau diese beiden Fälle voneinander so gut wie möglich zu unterscheiden.

Bildquelle: Dean Moriarty via Pixabay

99U

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99U vergleiche ich immer gerne mit TED, nur mit dem Schwerpunkt auf Kreativität und Design. Die Idee war ursprünglich kreativ arbeitenden Menschen ergänzende Fähigkeiten zu vermitteln, die ihnen helfen sollten ihre Kunstwerke zu vermarkten, Fokus zu finden und nicht zuletzt auch eine Work-Life-Balance zu entwickeln.

Ähnlich wie bei TED gibt es inzwischen eine populäre 99U Conference in New York, für die man sich bewerben muss um Tickets kaufen zu können. Auf der Website werden fortlaufend die Vorträge der Konferenz als Videos veröffentlicht. Neben den Videos gibt Artikel und inzwischen schon mehrere Bücher, die aus einer Zusammenstellung von kurzen Essayes bestehen. Das erste Buch Manage Your Day-To-Day hat mich sehr begeistert und war für mich der Einstieg in den Bereich persönliche Weiterentwiklung. Gerade habe ich entdeckt, dass es sogar ein Print-Magazin 99U Quarterly gibt.

99U ist hervorgegangen aus der Platform Behance, die von Scott Belsky gegründet wurde. Dort können Designer ein Protfolio veröffentlichen und zeigen, woran sie gerade arbeiten. Behance gehört inzwischen zu Adobe und Scott arbeitet dort als Vice President. Eine Zeit lang hatte ich den Newsletter abonniert aber es wurde dort sehr viel veröffentlicht, so dass ich inzwischen nur sporadisch immer mal wieder vorbeischaue. Die Bücher kann ich nach wie vor sehr empfehlen.