Seth Godin

2016-08-21 seth-godin v01

Der Name ist Seth Godin ist mir das erste Mal vor vielen Jahren im Zuge von Online-Marketing über den Weg gelaufen. Er hat viele Bestseller zum Thema Marketing und Entrepreneurship im digitalen Zeitalter geschrieben und steht als Publisher hinter unzähligen weiteren Büchern. Er hat starke, fundierte Meinungen und die Fähigkeit, Dinge hervorragend auf den Punkt zu formulieren. Wann immer er in einem Podcasts oder Blog auftaucht, bin ich vom Inhalt begeistert und mache mir unzählige Notizen. Neben Marketing ist die Wissensvermittlung eines seiner Kernthemen. Regelmäßig spricht er besonders zu jungen Menschen, wie in diesem Vortrag, über das derzeit veraltete Bildungssystem und hat sogar ein an Lehrer gerichtetes Manifest mit dem Titel Stop Stealing Dreams geschrieben. Er empfiehlt bei der Bildung seiner Kinder, vor allem die Ausbildung zweier Aspekte zu achten:

Solving interesting problems
Learning to lead

Der von ihm gegründete AltMBA ist ein dreimonatiger Online-Intensivkurs, für den sich Professionals bewerben können. Dort lernt man in kurzen, intensiven Sprints in kleinen Gruppen, echte Probleme zu lösen und kontinuierlich zu verbessern. Als Kommunikationsplattform wird dafür Slack genutzt. Ähnlich wie das Experience Institute steht der AltMBA für mich stellvertretend für die Lernformen der Zukunft. Einen idealen Einblick in die Denkweise von Seth erhält man in seiner Gast-Episode der Tim Ferriss Show. Seit vielen Jahren schreibt er zudem täglich in sein Blog.

Bildquelle: Seth Godin Website

Brian Johnson

Auf Brian Johnson wurde ich über ein Interview im Ben Greenfield Podcast aufmerksam. Brian beschrieb dort, wie er sich eine vor einigen Jahren eine Auszeit nahm, um Bücher über persönliche Weiterbildung zu lesen. Er machte sich ausführliche Notizen und veröffentlichte diese schließlich unter dem Titel Philosopher’s Notes. Inzwischen sind auf diese Weise hunderte Buchzusammenfassung entstanden, von Klassikern bis hin zu aktuellen Bestsellern über Philosophie, Produktivität, Gesundheit, Spiritualität und vielem mehr. Die meisten Inhalte finden sich bereits kostenlos als Videos auf seinem YouTube Kanal oder im Podcast, auf ein Archiv von PDF-Dateien kann man zugreifen, wenn man eine monatlich kündbare bezahlte Mitgliedschaft abschließt.

Ich habe seine zehnteilige Videoserie Optimal Living 101 gesehen und kann sie sehr empfehlen. Er hat darin viele seiner Erkenntnisse aus den Büchern in thematischen Gruppen zusammengefasst und mit anschaulichen Animationen zu einem Lehrgang verarbeitet. Tatsächlich sind mir auf diese Weise viele Weisheiten im Gedächtnis geblieben. Dabei findet er eine gute Balance zwischen den Weisheiten antiker Philosophen und dem Know How von modernen Verhaltensstudien und Produktivitätstechniken. Es ist sehr beeindruckend, wie konsequent und engagiert er zahlreiche Inhalte auf vielfältigen Medien veröffentlicht. Allein schon aus diesem Blickwinkel kann man seinen Tipps zu Fokus und Produktivität ernst nehmen.

Bildquelle: Brain Johnson Website

Zen Habits

2016-08-01 zen-habits v01

Das Blog Zen Habits ist ein echter Klassiker im Bereich der persönlichen Weiterentwicklung. Über die Website kam ich das erste Mal in Kontakt mit Begriffen wie Achtsamkeit, Meditation, Minimalismus, unverschämt kleine Ziele, Gewohnheiten, Home Schooling und vielen anderen ungewöhnlichen Anregungen. Man bekommt einen guten Eindruck über Leo Babauta, den Autor des Blogs, in diesem Artikel. Ein Blick in das komplette Archiv lohnt sich.

Zwar folge ich der Seite inzwischen nicht mehr aktiv aber unregelmäßig schaue ich immer mal wieder dort vorbei und ziehe stets etwas Positives daraus. Zuletzt blieb der Artikel Leave No Trace bei mir hängen. Darin regt Leo dazu an, keine Spur im Haushalt zu hinterlassen, indem man Ordnung hält und Dinge nach der Nutzung wieder an ihren Platz stellt. Das ist an sich nichts Besonderes aber merkwürdiger Weise blieb diese Formulierung bei mir haften und ich bemerke seitdem einen positiven Effekt.

So ging es einst auch bei diesem Artikel über die Vermeidung von Ärger über andere Menschen, der mich deutlich beeinflusst hat, ruhig und gelassen beim Autofahren zu sein. Das Beispiel mit den Booten ist mir bis heute in Erinnerung geblieben und ich muss oft daran denken. Schließlich fand ich seinen Artikel zu Home Schooling sehr bemerkenswert. Zwar halte ich es nach wie vor für sehr herausfordernd, die Bildung seiner Kinder selbst in die Hand zu nehmen aber es lohnt sich, ein paar Argumente dazu zu hören. Sehr inspirierend!

Bildquelle: Buchcover Essential Zen Habits

Derek Sivers

2016-07-06 derek-sivers v01

Es gab eine Zeit, da ist mir Derek Sivers mehrfach online über den Weg gelaufen, ohne dass ich ihn besonders wahrgenommen habe. So sah ich einst seinen TED-Talk How to start a movement, der auf äußerst witzige Art zeigt, dass Führung mit Mut und dem Risiko sich lächerlich zu machen einhergeht. Als nächstes wurde mehrfach die hervorragend geschriebene Bestellbestätigung eines Online-Shops erwähnt, die zeigt, wie man mit nur geringfügig mehr Mühe und Einfallsreichtum aus einem gewöhnlichen Vorgang ein unglaublich erfolgreiches Ergebnis erzielen kann. Erst als er auf der Bühne des World Domination Summits in Portland ein paar Lerneffekte aus seinem Leben berichtete, habe ich den Namen bewusst abgespeichert.

Viele Menschen kennen Derek Sivers, weil er in den USA die Firma CD Baby, einen Musikvertrieb für Independent Music, gründete und nach ein paar Jahren für zig Millionen Dollar verkaufte. Das Geld hat er größtenteils für gemeinnützige Zwecke gespendet und lebt seitdem abschnittsweise in verschiedenen Ländern und schreibt sein Blog. Das geniale an ihm ist, wie außergewöhnlich lässig, sympathisch und im Kern intelligent er damals seine Firma betrieben hat. Er beschreibt das ausführlich in seinem Buch Anything You Want, dass ich jedem Unternehmer 1 nur dringend empfehlen kann.

Einen guten Einblick in seine Denkweise bekommt man in seinem sehr gelungenen Interview mit Tim Ferriss. Auch sein Blog ist sehr empfehlenswert. Dort stellt er unter anderem seine Notizen aus vielen Büchern zu persönlich Weiterbildung bereit. Gerade wenn man ein Buch davon schon gelesen hat, ist die kurze Lektüre seiner Notizen eine praktische Auffrischung des Inhalts.

Bildquelle: Derek Sivers Blog


  1. In diesem Kontext würde ich noch das Buch REWORK von Jason Fried, dem Unternehmer hinter Basecamp, empfehlen, das ebenfalls eine erfrischende und lehrreiche Sicht auf Unternehmensführung bietet. 

Anthony Iannarino

2016-06-28 anthony-iannarino v01

Auf der Website The Sales Blog schreibt Anthony Iannarino über den Job des Verkäufers. Der negative Unterton, der mit dem Wort „Verkaufen“ sowohl im Deutschen als auch im englischen „Sales“ mitschwingt, widerlegt er wie kein Zweiter. Es geht nicht darum jemanden etwas zu verkaufen, sondern um die Erzeugung des größtmöglichen Nutzens. Der Vertriebsmitarbeiter hat die Aufgabe solche Kunden zu identifizieren, bei denen er mit Hilfe der eigenen Produkte größtmöglichen Nutzen stiftend kann. Das Ziel ist, ein Trusted Advisor seiner Kunden zu sein. Nur so entsteht eine langfristige und für beiden Seiten erfolgreiche Geschäftsbeziehung.

Seine nützlichen Konzepte und Gedanken lassen sich auch auf andere Lebensbereiche übertragen, denn Vieles was wir tun beinhaltet wichtige Elemente des Verkaufen. Negative Einstellungen vermeiden, den Nutzen des eigenen Vorhabens hinterfragen, die Scheu verlieren sich anderen Menschen zu präsentieren, erst Wert zu erzeugen, bevor man Wert einfordert, Kompetenz und Situational Knowledge durch Erfahrung entwickeln, nicht sich selbst sondern sein Gegenüber in den Mittelpunkt stellen, sich selbst aber nicht unter Wert verkaufen, Lebenslang lernen und zeitweise auch mal Hustlen, wie er Fleiß und Engagement in wichtigen Phasen bezeichnet.

Seit Jahren habe ich seinen Newsletter abonniert. Aus seiner persönlichen Arbeitsweise habe ich dabei viel gelernt. Anthony ist ein sehr ehrgeiziger und disziplinierter Mensch, der zum Schreiben um 5:00 Uhr morgens aufsteht. Er hat eine Familie mit drei Kindern, ist Vertriebschef im Familienunternehmen, bloggt täglich auf seiner Website, betreibt ein Podcast, Tritt regelmäßig als Keynote-Speaker auf und verfolgt vielfältige Nebenprojekte. Er ist sehr vernetzt in der Sales-Branche und weist regelmäßig auf gute Fachleute hin. Für mich ist er ein gutes Beispiel dafür, wie vielfältigen Nutzen man daraus ziehen kann, wenn man hervorragenden Persönlichkeiten über die Internet-Kanäle folgt.

Bildquelle: The Sales Blog Website

Kelly Starret

2016-06-20 kelly-starret v01

Es ist kein schönes Gefühl dargelegt zu bekommen, dass man sich über Jahrzehnte lang falsch, ja geradezu grob fahrlässig, bewegt hat. Zwar gehört es zum Allgemeinwissen, dass viel Sitzen und wenig Bewegung ungesund sind aber was nun genau Geradesitzen und gute Haltung bedeuten und wie man sich artgerecht bewegt, war zumindest für mich unklar. Dabei ist es logisch und nachvollziehbar, dass Muskeln und Gelenke gewissen Grundprinzipien folgen. Ob die Knie beim in die Hocke gehen leicht nach innen oder leicht nach außen zeigen, macht einen enormen Unterschied. Welche Haltung ist richtig?

Kelly Starret ist in der Fitness- und Cross Fit-Szene zu einem Vorzeigespezialisten für Flexibilität, gute Haltung und Bewegung geworden. Man sieht ihm die Kompetenz an, da er selbst als erkennbarer Kraftsportler über außergewöhnlich gute Flexibilität verfügt. Er coached viele Topathleten, hat eigene Cross Fit-Studios und mehrere Bücher und Online-Kurse aufgelegt. Dabei betont er immer wieder, dass optimale Bewegungsabläufe nicht nur bei Leistungsportlern essentiell sind. Dort mag korrekte Technik über Zehntelsekunden oder Maximalgewicht entscheiden, bei normalen Menschen entscheidet korrekte Bewegung, ab welchem Alter man Gelenkprobleme und Rückenschmerzen bekommt. Kelly legt auf schlüssige Art und Weise dar, warum man sich heutzutage mit Bürojobs, Autofahren und Smartphones, intuitiv falsch bewegt und wie man diese schädliche Bewegungsmuster durch die Beachtung einer Handvoll Grundregeln vermeiden oder abmildern kann.

Getting organized ist eine seiner Techniken, in wenigen, klaren Schritten eine stabile und verschleissarme Haltung anzunehmen. Das Gegenteil davon betitelt er anschaulich als hanging on the meat, also sich in die Sehnen und Muskeln seines Körpers reinhängen. Genau dieses Verhalten, was auch für mich lange Zeit typisch war, fördert falsche Haltungs- und Bewegungsmuster und führt langfristig zu Verletzungen. Auch wie man einen Squat (Kniebeuge) korrekt ausführt, gehört zu seinen Spezialitäten. Diese Bewegung ist nicht nur für Gewichtheber essentiell ist, sondern wird im Alltag hunderte Mal von jedem Menschen als in die Knie gehen ausgeführt. Gerade älteren Menschen macht das oft große Schwierigkeiten, was nicht sein müsste. Der Körper ist dazu im Stande bei artgerechter Nutzung ca. 100 Jahre alle essentiellen Bewegungen flüssig und problemlos durchzuführen. Bewegungsmuster mit hohem Verschleiß der Gelenke verkürzen die Zeitspanne ohne Probleme jedoch massiv.

Als Einstieg kann man sich diverse Videos von ihm auf Youtube ansehen oder seine Kursseite mobility|wod studieren. Um die Details zu lernen, kann ich seinen Kurs auf Creative Live empfehlen. In ihm werden über 10 Stunden verschiedenste Aspekte detailliert beleuchtet. Sein erfolgreiches Standardbuch ist Werde ein geschmeidiger Leopard, dass allerdings eher als Nachschlagewerk gedacht ist.

Bildquelle: Reebok Youtube Video

Victor Saad’s Leap Year Project

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Was macht man, wenn man sich die Studiengebühren für ein MBA-Studium nicht leisten kann? Man unterrichtet sich selbst! Victor Saad hat dies auf beeindruckend Art und Weise vorgemacht, indem er mit dem Leap Year Project sein eigenes MBA-Studium entwarf und umsetzte.

Im Zeitraum von 18 Monaten suchte er sich 12 einmonatige Praktikumsplätze. Sein klar formulierter Vorschlag an die Firmen: „I will come into your company for one month, identify any gaps in operation, and apply my skills to help you close those gaps“. Er nahm sein Selbststudium ernst, indem er sich klare Ziele setzte und seine Erfahrungen und Lerneffekte aufschrieb. Dies mündete in seinem Buch The Leap Year Project als Master Arbeit und einer Abschlussfeier im Rahmen eines TEDx Talk über sein Projekt.

Für mich ist das eine der inspirierendsten Geschichten, wie man sein Glück selbst in die Hand nehmen kann und mit frei verfügbaren Mitteln – und nicht zu vergessen Optimismus, Engagement und einer Strategie – Großartiges erreichen kann. Kein Wunder, dass seine Geschichte Wellen geschlagen hat, ihm die Gründung des Experience Institute (Ei) ermöglichte1 und ihm zum gefragten Fachmann für innovative Bildungskonzepte macht. Wie sympathisch und bodenständig er dabei geblieben ist, kann man gut in Victor’s Blog nachlesen. Chapeau!

Bildquelle: Cover vom Buch The Leap Year Project


  1. In Zusammenarbeit mit renommierten Bildungseinrichtungen, z.B. der d.school – Hasso Plattner Institute of Design der Stanford University. 

Brain Pickings

2016-05-29 brain-pickings v01

Wenn ich auf einer einsamen Insel nur Verbindung zu einer einzigen Internetseite herstellen könnte 😉 dann wäre es brainpickings.org. Allein durch diese Seite habe ich den Zugang zu Büchern gefunden.

Maria Popova schreibt darauf kurze Essayes über ausgewählte Aspekte von Büchern, Schriftstellern und Künstlern. Manchmal wird ein komplettes Buch vorgestellt, manchmal aber auch nur ein kleiner Bestandteil, manchmal auch schlicht ein witziges Detail. Die Artikel bestehen typischerweise aus Zitaten aus den jeweiligen Quellen, ergänzt um eine paar Gedanken von Maria. Geschmückt werden sie mit passenden Grafiken, die nicht zwangsläufig aus dem gleichen Buch stammen müssen.

Der Clou sind für mich die Querverweise auf vergangene Brainpickings-Artikel, die einem jederzeit mehr Lesestoff oder schlicht thematisch ähnliche Artikel geben. Eh man sich versieht fördert man so ein Juwel nach dem Anderen hervor und lernt ganz nebenbei etwas über die Werke, Gedanken und Lebensumstände großartiger Künstler. Maria Popova bezeichnet die Seite treffend als ihr „Labour of Love“ und das sieht man an unzähligen Aspekten immer wieder durchblicken.

Ein Highlight – und ein guter Einstieg – sind die am Ende des Jahres veröffentlichten Best-of-Artikel, wie z.B.

 

Kurt Vonnegut über Genug

2016-04-16 kurt-vonnegut-enough v01

An mehreren Stellen bin ich über eine Anekdote von Kurt Vonnegut gestolpert, die er 2005 im The New Yorker veröffentlichte:

Joe Heller

True story, Word of Honor:
Joseph Heller, an important and funny writer
now dead,
and I were at a party given by a billionaire
on Shelter Island.

I said, „Joe, how does it make you feel
to know that our host only yesterday
may have made more money
than your novel ‚Catch-22‘
has earned in its entire history?“
And Joe said, „I’ve got something he can never have.“
And I said, „What on earth could that be, Joe?“
And Joe said, „The knowledge that I’ve got enough.“
Not bad! Rest in peace!“

—Kurt Vonnegut

The New Yorker, May 16th, 2005

Ein Gefühl dafür zu entwicklen, dass man „genug“ hat. Ein Zustand der – nach meinem Empfinden – schneller erreicht ist als die meisten es für möglich halten. Dieses Gefühl zu verinnerlichen und sein Leben entsprechend zu leben, ist eine seltene und wertvolle Fähigkeit.

Weiter Quellen zu diesem Text:

James Clear

2016-04-15 james-clear v01

In seinem Newsletter stellt James Clear verschiedene Konzepte und Ideen zur persönlichen Weiterentwicklung vor. Die Artikel finden sich zum nachlesen ebenfalls auf seinem Blog. Typisch für einen Blogger, schreibt er sehr persönlich und man erfährt nebenbei einige Details über sein Leben. Die Techniken die er vorstellt, wendet er glaubwürdig selbst auf sich und seine Aktivitäten an.

Am Beispiel seines Hobbys Gewichtheben, schreibt er regelmäßig über Sportdisziplin und Techniken, um motiviert zu bleiben. Seine wichtigste Regel: Never miss a workout. Auch Ernährung ist ein Thema. So habe ich durch ihn zuerst von Intermittent Fasting gehört. War ich zuvor davon überzeugt, dass Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages ist und regelmäßige Snack wichtig sind, sehe ich nun immer mehr Hinweise, dass auch andere Ernährungsrhythmen Sinn ergeben können. Sein Beginner’s Guide to Intermittent Fasting lohnt sich allein schon zur Horizonterweiterung.

Mit ihm verbinde ich wie mit keinem Zweiten das Prinzip der „Habits“ (=Gewohnheiten), auf das er in vielen Artikeln mit anschaulichen Beispielen eingeht. In seiner Zusammenfassung Transform Your Habits kann man das sehr ausführlich nachlesen. Für die Jahre 20132014 und 2015 veröffentlichte James ein persönliches Annual Review. Die Idee finde ich faszinierend und seine Umsetzung ist ein anschauliches Beispiel, wie so etwas aussehen könnte.

Hier eine Auswahl von Artikeln, die mir besonders positiv in Erinnerung geblieben sind:

  1. This Coach Improved Every Tiny Thing by 1 Percent and Here’s What Happened
  2. Why Trying to Be Perfect Won’t Help You Achieve Your Goals (And What Will)
  3. Treat Failure Like a Scientist
  4. Forget About Setting Goals. Focus on This Instead
  5. 6 Truths About Exercise That Nobody Wants to Believe

Bildquelle: James Clear Website