Seit Jahren hatte ich mir vorgenommen, Zuhause alle Einwegbatterien durch Akkus zu ersetzen. Im letzten Jahr hat es endlich geklappt. Das hat den Vorteil, dass man ein Verbrauchsmittel weniger kaufen und entsorgen muss. Durch die Mehrfachnutzung, fällt die Umweltbilanz deutlich besser aus. Dabei hat man meines Erachtens kaum Nachteile. Akkubatterien halten ähnlich lange durch wie Einwegbatterien und das Tauschen und Aufladen klappt problemlos. Folgendes Vorgehen hat sich bei mir bewährt:
- Kauf einer ausreichenden Menge hochwertiger Akkubatterien, z.B. Sanyo Eneloop oder Amazon Basics1.
- Kauf eines Ladegeräts, dass man an einer geeigneten Stell im Haushalt griffbereit platziert. (Ich habe eins passend zu den Sanyo-Batterien gewählt).
- Eine kleine Kiste bereitstellen, in der man ausschließlich aufgeladene Akkus aufbewahrt.2
Mit dieser Ausstattung muss man sich nur noch angewöhnen, bei jedem Tausch von Batterien, die leeren Akkus sofort ins Ladegerät zu legen und nach Beendigung des Ladevorgangs in der vorgesehenen Kiste zu verstauen. Diese wenigen Handgriffe fallen nach einiger Zeit gar nicht mehr auf. Doch eine Umstellung fällt schwer: vor dem Entsorgen veralteter Technik, sollte man daran denken die guten Akkus aus dem Gerät zu nehmen.
- Die Amazon Basic Batterien haben fast identische Spezifikationen wie Eneloop, so dass sie als baugleich durchgehen könnten. ↩
- Zusätzlich nutze ich zur Aufbewahrung die kleinen Plastikhüllen, in die je vier Batterien als Set passen. Man erhält sie bei manchen Amazon-Händlern beim Kauf von Akkus kostenlos dazu. ↩