E-Mail-Newsletter sind, neben Feeds (RSS), eine der besten Möglichkeiten, um sich bewusst ausgewählte Informationen über Interessengebiete, Firmen oder Personen zukommen zu lassen. Ich kann jedem empfehlen, sich mit diesem Medium vertraut zu machen und es aktiv zu nutzen.
Die Art des Newsletters spielt dabei eine wichtige Rolle. Keinesfalls meine ich typische Shop-Newsletter, die Produkte bewerben und zum Kauf anregen. Ich meine vielmehr Newsletter, die Fachleute, Vereine aber auch Firmen dazu nutzen, um mit Ihrer Gemeinschaft in Kontakt zu bleiben. Auf diese Weise kommen für mich nützliche und relevante Informationen automatisch und bequem in meinen Posteingang.
Es gilt, im Umgang mit Newslettern eine passende Technik zu entwickeln. Hier ein paar meiner persönlichen Erfahrungswerte:
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Schnell abonnieren, schnell abbestellen
Wenn man auf einer interessanten Website ist, kann man ruhig schnell mal zum Test den Newsletter abonnieren. Man hat sofort den Vorteil, dass man zu einem zukünftigen Zeitpunkt (bei Erhalt des Newsletters) erneut an das Thema erinnert werden wird. Wenn man merkt das es zu viel wird oder die Nachrichten nicht begeistern, kann man schnell wieder abbestellen. Ein Newsletter ist keine Verpflichtung. -
Nachrichten nicht ungelesen aufbewaren
Wenn man merkt, dass man einen Newsletter E-Mail an einem Tag nicht gelesen hat, sollte man sie löschen oder archivieren. Es ist wichtig, sein E-Mail Postfach frei für wichtige Dinge zu halten und nicht mit optionalen Lesestoff zu verstopfen. Newsletter bei denen man mehrere Ausgaben ungelesen gelöscht hat, würde ich empfehlen abzubestellen. -
Anzahl Abos nicht zu groß werden lassen
Ich abonniere nur wenige Newsletter. Ungefähr drei die mir am Herzen liegen. Im Zeitraum von mehreren Monaten und Jahren wechseln diese, je nachdem welche Themen gerade für mich wichtig sind. Zusätzlich eine Handvoll solcher, die nur selten erscheinen aber mich an Firmen oder Personen erinnern.